Lange Wartezeiten am Telefon, ewiges Anstehen im Kundencenter, viel Papierkram in der Behörde: Wenn es um das Beantragen eines eigenen Hausanschlusses für Erdgas geht, denken viele erstmal an Stress. Das ist in Brühl nicht nötig: Die Stadtwerke Brühl bieten einen besonders einfachen Service. Dazu startet jetzt die zweite „Sonderaktion Hausanschluss“. Beim Hausanschluss wird ein Grundstück an das bestehende Gasnetz unter den Straßen angeschlossen. Wer also mit Gas heizen möchte, kommt nicht darum herum. Für das Heizen mit Erdgas gibt es einige Argumente: Es ist nicht nur deutlich umweltfreundlicher als die Alternative Öl, sondern auch noch preiswerter. Komfortabel ist es obendrein, denn durch den Anschluss ans Netz ist der Haushalt nicht auf Nachlieferungen angewiesen.
Mit sofortiger Wirkung bleibt das KarlsBad Brühl geschlossen. Die Regelung gilt bis auf Weiteres. Die Schließung wurde angeordnet, nachdem, die Stadt Brühl ihrerseits sämtliche kommunalen Sportstätten geschlossen hatte.
In Brühl schließen auch die Jugendzentren und das Max Ernst Museum
Brühl (bpm) Zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat das Land Nordrhein-Westfalen die Schulen und Schulträger am Freitagmittag, 13.3.2020 darüber informiert, dass an allen Schulen im Landesgebiet ab Montag, 16.03.2020, bis zum Beginn der Osterferien der Schulbetrieb eingestellt wird. Es findet ab diesem Tag kein Unterricht mehr statt. Auch die Erzbischöflichen Schulen folgen dieser Vorgabe.
Um den Eltern die Gelegenheit zu geben, sich auf diese Situation einzustellen, besteht allerdings folgende Übergangsregelung: Von Montag, 16.3.2020, bis einschließlich Dienstag, 17.3.2020, besteht für die Eltern die Möglichkeit, aus eigener Entscheidung ihre Kinder zur Schule zu schicken. Die Schulen werden an diesen beiden Tagen während der bis dahin üblichen Unterrichtszeit eine Betreuung sicherstellen. Die Einzelheiten regelt die jeweilige Schulleitung.
Über die Übergangsregelung hinaus wird in allen Schulen während der gesamten Zeit des Unterrichtsausfalls ein Betreuungsangebot geschaffen für Kinder, deren Eltern in unverzichtbaren Funktionsbereichen – insbesondere im Gesundheitswesen – arbeiten, und deren Kinder die Klassen 1 bis 6 besuchen.
Aus diesem Grund bittet die Stadt Brühl alle Eltern, die diese Voraussetzungen erfüllen und eine Betreuung nicht anderweitig einrichten können, sich bis spätestens Dienstag, 17.3.2020, mit ihrer Schule in Verbindung zu setzen, um einen Betreuungsbedarf aus wichtigem Grund anzuzeigen.
Neben den Schulen steht bei der Stadt Brühl Markus Lomp vom Fachbereich Schule und Sport, Tel.: 02232 79-3930 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. für Rückfragen zur Verfügung.
Brühl (bpm) Mit Stand Donnerstag, 12. März 2020, wurde in der Einwohnerschaft der Stadt Brühl nach wie vor niemand positiv auf das Corona-Virus getestet. Auch bestand bisher noch keine Notwendigkeit für die Schließung von Schulen, Kitas und sonstigen Einrichtungen. Dennoch trifft sich in der Verwaltung der „Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE)“ nun regelmäßig und in kurzen Abständen. Dort findet ein intensiver Austausch zwischen den Fachleuten aller Bereiche über den tagesaktuellen Sachstand statt. Aufgrund des direkten und ständigen Austauschs mit dem Krisenstab des zuständigen Rhein-Erft-Kreises, der seinerseits mit dem Gesundheitsamt und den übergeordneten Behörden des Landes in Verbindung steht, wird die aktuelle Lage in Brühl kontinuierlich erfasst, bewertet und daraus sich ergebende Entscheidungen getroffen.
So wurde nun auch beraten, wie aufgrund der aktuellen Coronavirus-Lage mit Veranstaltungen zu verfahren ist, die in Brühl stattfinden. Zwischenzeitlich liegt diesbezüglich ein Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums vor. Demnach sollen die örtlichen Behörden Veranstaltungen mit mehr als 1.000 zu erwartenden Besucherinnen und Besuchern grundsätzlich absagen.
Bei Veranstaltungen mit weniger als 1.000 zu erwartenden Besucherinnen und Besuchern ist – wie bisher – eine individuelle Einschätzung der örtlichen Behörden der Veranstaltung erforderlich, ob und welche infektionshygienischen Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind.
Alle Entscheidungen richten sich nach der Risikoeinschätzung des Robert-Koch Instituts.
Die Initiative "Christen begegnen Muslimen - Muslime begegnen Christen" in Brühl hatte eingeladen, und viele waren dieser Einladung gefolgt, und versammelten sich am Samstag, dem 29.02.2020 um "Fünf vor Zwölf" vor dem Brühler Rathaus in der Uhlstraße.
Corona-Virus: Bisher kein bestätigter Fall im Rhein-Erft-Kreis
Brühl (bpm) Die Stadt Brühl hat am Aschermittwoch die Information erhalten, dass der Rhein-Erft-Kreis vorsorglich seinen Krisenstab aktiviert hat. Der Kreis weist gleichzeitig ausdrücklich darauf hin, dass bisherige Verdachtsfälle zum Corona-Virus negativ getestet wurden.
„Kurz nach Karneval und in der alljährlichen Grippesaison braucht niemand bei den ersten Erkältungssymptomen beunruhigt zu sein,“ so der Landrat in seiner aktuellen Pressemitteilung. „Dennoch bereitet sich die Kreisverwaltung unter Federführung des Gesundheitsamtes darauf vor, geeignete Maßnahmen zügig umsetzen zu können, falls es zu einem positiven Corona-Befund kommen sollte.“
Liebe Leser, die Session 2020 steuert auf ihren Höhepunkt zu. In wenigen Tagen startet der Straßenkarneval, am Karnevalssonntag versetzt dann der Närrische Elias mit fast 3.000 Teilnehmern und einem hochmotivierten Dreigestirn die Jecken am Wegesrand in Verzückung. Wir haben uns vorher mit Prinz Lerry, Bauer Uwe und Jungfrau Karla zu einem sehr launigen Gespräch getroffen und sie mit etwas anderen Fragen gelöchert. Auch unsere monatliche Umfrage dreht sich diesmal um die Fünfte Jahreszeit, genaugenommen den Brühler Karnevalszug.
Im vergangenen Jahr nahmen über 160 Abteilungen und Musikzüge am 47. „Närrischen Elias“ teil, der sich langsam durch die Brühler Innenstadt schlängelte. Der drei Kilometer lange Lindwurm mit rund 2.800 Teilnehmern setzte sich pünktlich um 12.30 Uhr in Bewegung und begeisterte die Jecken am Straßenrand.
Auch in diesem Jahr startet die 48. Auflage des Brühler Karnevalszugs planmäßig um 12:30 Uhr und wird vom närrischen Volk gespannt erwartet. Viele Brühler verfolgen den Zug von ihrem Stammplatz aus. Wir wollten wissen, wo der sich denn befindet und welche Vorteile die Besucher damit verbinden.
Christine Pruszeit mit ihren Kindern Ida und Jaspar:
Ein guter Platz ist an der alten Synagoge direkt vor der Volkshochschule. Das hat dort auch seine Vorteile, die wir aber nicht verraten. Wir feiern mit vielen Freunden und Bekannten mit einem Fässchen und einem Buffet. Und natürlich sind wir auch alle kostümiert. Geplant ist, dass ich als Matrose gehe, Jaspar als FBI-Agent und Ida als Polizistin.
„Wir haben diese gewisse Lockerheit, um Freude zu verbreiten”.
„Wir wollen zusammen Spaß haben und ein Dreigestirn zum Anfassen sein”, sagt Bauer Uwe stellvertretend für das Trifolium. Das Vorhaben des Brühler Dreigestirns 2020 ist bisher voll aufgegangen. Das zeigt der große Zuspruch der Brühler Närrinnen und Narren.
Dabei war die Findung des Brühler Dreigestirns alles andere als einfach. Erst über Umwege hatten die drei – übrigens alle gebürtige Brühler – zueinander gefunden. Umso größer ist der Spaß nun, den die drei haben. Prinz Lerry I. (Helmut Lernbecher), Bauer Uwe (Uwe Feck) und ihre Lieblichkeit Jungfrau Karla (Karl-Heinz Krieger) haben sich als Dreigestirn als Glücksfall für Brühl erwiesen.
Prinz Lerry ist 62 Jahre alt und ein „Löstige Kierberger”. Er war u.a. Polizist und Makler, seit 2015 unterstützt er seine Frau Yvonne im Tennisclubrestaurant des TC Fredenbruch. Bauer Uwe gehört der Schlossgarde an. Der 54-Jährige ist Industriebuchbindermeister und in Brühl auch als der „freundliche Taxifahrer” bekannt. Die Jungfrau Karla ist 69 Jahre alt. Karl-Heinz Krieger arbeitete viele Jahre als Metzger, danach widmete er sich der Gastronomie und betrieb im Rhein-Erft-Kreis und in Köln mehrere Lokale. Im Gespräch mit dem Bilderbogen beantworteten die drei einige jecke Fragen.
BBB: Liebes Dreigestirn, wer von Euch ist die größte Rampensau? Bauer und Jungfrau zeigen direkt auf den Prinzen: „Die beiden haben recht”, sagt Prinz Lerry. „So bin ich schon auf die Welt gekommen. Ich bin sehr bewandert in der freien Rede und habe vor acht Millionen TV-Zuschauern bei Carmen Nebel geheiratet. Ich bin nie nervös.”
„Viele Aktionen zum Thema Plastikfrei durch die Fastenzeit” Die Katholische Kirche in Brühl startet am 28. Februar in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Brühl eine etwas andere Fastenaktion-Veranstaltungsreihe. Das Thema lautet: „Plastikfrei durch die Fastenzeit”. Nach dem Auftaktevent wird es weitere interessante Informationsveranstaltungen und Aktionen geben. Wir haben uns mit den Initiatoren Kai Schockemöhle, dem Pastoralassistenten, und Elke Bohnenberger, der Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, unterhalten.
BBB: Herr Schockemöhle, wie kam es zu der Idee zu der Veranstaltungsreihe „Plastikfrei durch die Fastenzeit”? Kai Schockemöhle: Plastik ist ein Stoff, ohne den unser heutiges Leben unvorstellbar ist. Doch Plastik ist auch ein Problem, da es sehr viel unnötiges Plastik gibt. Das hat dramatische Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt. Daher bietet das margaretaS in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Brühl eine Fastenaktion zum Thema „Plastikfrei” an. Über die gesamte Fastenzeit wird es Vorträge, Workshops, aber auch die Möglichkeit zum Austausch geben, wie ein Leben mit weniger Plastik funktioniert. Ein Mitmachen ist jederzeit möglich.
(tg) Holger Köllejan wurde 1972 in Brühl geboren. Nach seinem Abitur am Max Ernst Gymnasium im Jahr 1991 absolvierte er bei den Mauser-Werken eine Lehre zum Industriekaufmann.
Danach studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Fachhochschule Köln und schloss sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. Nach verschiedenen beruflichen Stationen übernahm er 2011 die Leitung der Kölner Niederlassung eines schwedischen Personalberatungsunternehmens. Der 48-Jährige ist seit fast 20 Jahren verheiratet und Vater von vier Kindern.
Karneval geht nicht ohne ehrenamtliche Helfer. Und ehrenamtliche Helfer brauchen Unterstützung. Denn sie sind genau wie Vereine, Brauchtum und Folklore wichtige Säulen für eine funktionierende Zivilgesellschaft. Klar, dass auch die Stadtwerke Brühl dieses Engagement gerne unterstützen.
Seit Jahrzehnten sind die Stadtwerke zum Beispiel einer der großen Förderer des närrischen Treibens in der Schlossstadt. Der regionale Energie- und Wasserversorger unterstützt die heimischen Karnevalsvereine jede Session mit beachtlichen Geldspenden und finanziert darüber hinaus jede Menge Wurfmaterial für den Närrischen Elias, den großen Karnevalszug quer durch die Brühler Innenstadt. „Der Karneval ist für viele Kunden und Mitarbeiter der absolute Höhepunkt des Jahres. Wir, als Stadtwerke Brühl, möchten unseren Teil dazu beitragen, dass diese herrliche Tradition noch lange weiterlebt“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Isele.
Nur wenige Wochen nach seinem 89. Geburtstag verstarb am 4. Februar 2020 der Brühler Komponist Willy Giefer.
Am 29. Dezember 1930 in Koblenz geboren, absolvierte Giefer zunächst ein Kirchenmusikstudium in Koblenz, Neuwied und Köln. Anschließend besuchte er in Darmstadt Kurse für neue Musik bei Ernst Krenek und Karlheinz Stockhausen und absolvierte Kompositionsstudien an der Musikhochschule Köln bei Bernd Alois Zimmermann und Gottfried Michael Koenig. Von 1951 bis 1967 war er dann als Kirchenmusiker in Brühl, Hilden und Düsseldorf tätig, bevor er Dozent an der Musikschule Bonn in den Fächern Klavier, Musiklehre und Hörerziehung wurde.
Liebe Leser, die Brühler Innenstadt zeigt sich in der Vorweihnachtszeit wieder von ihrer allerbesten Seite. Von nah und fern kommen die Besucher, um sich von der einzigartigen Stimmung auf dem Brühler Weihnachtsmarkt und den umliegenden Geschäften verzaubern zu lassen. Wir Brühler nehmen den seit bald 40 Jahren von der Wepag organisierten Weihnachtsmarkt als eine Selbstverständlichkeit wahr. Doch das ist er nicht. Es ist immer wieder bemerkenswert, mit wieviel Engagement in Brühl ein Weihnachtsmarkt entsteht, der im Rhein-Erft-Kreis konkurrenzlos ist.
In der Weihnachtszeit laufen im Fernsehen praktisch nonstop unzählige Filme auf allen Kanälen. Auch noch bei der x-ten Wiederholung erzielen zahlreiche Klassiker immer noch zuverlässig hohe Einschaltquoten. Das Angebot ist breit gefächert, 70 oder 80 Jahre alte Schwarzweißstreifen haben genauso ihr Publikum wie Filme neueren Datums. Wir haben uns in der Brühler Innenstadt umgehört und dabei festgestellt, dass sich vor allem „Kevin allein zuhause” oder „Der kleine Lord” nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen.
Heike Kragl-Besse:
Wir gucken sehr gerne die Wallace und Gromit Filme zur Weihnachtszeit. Und Loriots Weihnachten der Familie Hoppenstedt gehört auch immer dazu. Gut gefallen hat uns auch der Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel”. Generell gucken wir an den Feiertagen aber nicht so viel Fernsehen.
"Wenn das Geld knapp ist, sparen die meisten bei der Ernährung” Seit ihrer Gründung im März 2006 versorgt die heutige Tafel Brühl Rheinland e.V. bedürftige Menschen in Brühl mit Lebensmitteln. Rund die Hälfte der knapp 60 Mitglieder des Vereins engagiert sich Woche für Woche ehrenamtlich im Haus der Tafel in der Bonnstraße 21 nur wenige Meter entfernt vom Brühler Schlossparkstadion. Zweimal in der Woche verteilen die Helferinnen und Helfer Lebensmittel, die von zahlreichen Unternehmen, Einzelhändlern und Sponsoren gespendet werden. Am 12. Dezember kommen zu den Lebensmitteln auch noch Weihnachtsgeschenke dazu. Wir haben uns mit den Vorstandsmitgliedern Matthias Petran (1. Vorsitzende), Gabriele Wunder-Ohrem (Kassiererin) und Mechthild Echternach (Beisitzerin) unterhalten.
Es herrscht bereits ein geschäftiges Treiben im Haus der Tafel Brühl, lange bevor die ersten Kunden zur Verteilung der Lebensmittel eintreffen. Gerade hat eines der beiden Lieferfahrzeuge seine Ladung per Aufzug in den zweiten Stock des Gebäudes befördert. Nun werden die Nahrungsmittel sortiert und in die Regale gelegt. Es gibt mehrere „Stationen”, an denen Brot, Gemüse, Obst, Salat sowie Molkereiprodukte und abgepackte Wurstwaren erhältlich sind. Im gut ausgestatteten Haus der Tafel Brühl gibt es auch drei Lagerräume mit Kühltruhen, Kühlschränken und Tiefkühltruhen.
„Verbindung schaffen, Hindernisse überwinden” Noch bis zum 31. Januar ist im KoKoBe, Franziskanerhof 18, die schöne Ausstellung „Mut zur Brücke” zu sehen. Von jeweils Montag bis Donnerstag werden zwischen 10 und 15 Uhr Bilder in Acryl auf Leinwand der Kunstschaffenden der inklusiven Kreativ-Werkstatt der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (kurz KuMs) gezeigt. Marco Thiemann ist Fachleiter der inklusiven Kreativ-Werkstatt. Der 44-Jährige arbeitet seit 2006 in der KuMs. Er studierte Sonderpädagogik auf Lehramt sowie Kunsterziehung. Danach machte sich der gebürtige Westfale als Kunst-, Musik-, Theaterpädagoge und Seminarleiter selbständig. Er ist leidenschaftlicher Musiker (Gitarre) und arbeitet in Brühl auch als Kunsttherapeut im Marienhospital. Zudem gibt er Gesangskurse unter dem Motto „Sing dich frei – heilsames Singen.” Im Gespräch mit dem Bilderbogen geht es aber um die Ausstellung der inklusiven Werkstatt.
BBB: Herr Thiemann, seit wann gibt es die inklusive Kreativ-Werkstatt? Marco Thiemann: Vor nun inzwischen schon elf Jahren wurde die Idee zu diesem Projekt von Bernhard Schoch, dem damaligen Leiter der KuMs, und mir geboren. Es gab damals eine Ausschreibung des LVR, der so genannte „Leuchtturmprojekte” fördern wollte, die sich mit dem Thema Inklsuion beschäftigten. Wir haben uns mit der Idee der inklsuiven Kreativ-Werkstatt daran beteiligt und den Zuschlag bekommen. Später hat unser Projekt auch noch einen Preis beim Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft” der Deutschen UNESCO Kommission und dm gewonnen. Bereits seit elf Jahren geht das erfolgreiche Inklusionsprojekt im Rhein-Erft-Kreis neue Wege der Inklusion und gesellschaftlichen Teilhabe mit seinem Angebot, den jährlichen Ausstellungen und der Teilnahme an Kooperationsprojekten.
(tg) Sarah Rockenfeld wurde 1991 in Bonn geboren. Sie wuchs in St. Augustin-Mülldorf auf und bestand 2011 ihr Abitur am Kardinal Frings Gymnasium in Bonn. Einer aufmerksamen Berufsberaterin verdankte sie ihren weiteren Werdegang. Denn eigentlich wollte sie zunächt eine pharmazeutisch-technische Assistentin werden. Doch nach einem Gespräch mit der Berufsberaterin kamen ihr Zweifel auf, weil sie schon immer lieber im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements bei der Kirche direkt mit Menschen zu tun hatte.
Ärzte aus dem Marienhospital Brühl operieren ehrenamtlich in Uganda (Promotion)
Am 18. Januar 2020 nehmen zwei Chirurgen des Marienhospital Brühl für zwei Wochen Kurs auf Uganda – im Auftrag des Vereins Interplast Germany. Die Organisation besteht aus einem Netzwerk von Ärzten, die unentgeltlich plastisch-chirurgische Operationen in Entwicklungsländern durchführen. Dr. Pascal Scherwitz und Jan-Ludwig Reinersmann operieren Patientinnen und Patienten mit gutartigen Schilddrüsenvergrößerungen (im Volksmund: Kropf).