Neues Hightech-Labor in der Kardiologie (Promotion)

Verlagssonderveröffentlichung / Promotion

Gute Nachrichten aus dem Marienhospital, der GFO Klinik Brühl. Seit drei Monaten verfügt das Brühler Krankenhaus über einen neuen Linksherzkatheter-Messplatz. Hinter dem für Laien etwas sperrigen Namen verbirgt sich das modernste Gerät weit und breit für Herzuntersuchungen, das dabei hilft, die Patientinnen und Patienten noch besser zu versorgen und Leben zu retten.

Jan-Patrick Glöckner, der kaufmännische Direktor der GFO Klinik Brühl, freut sich mit der Inbetriebnahme des neuen Hightech-Labors, die Notfallversorgung erheblich verbessert zu haben. Rund 1,2 Millionen Euro investierte das Haus, um die mit fünf Ärzten bereits personell sehr gut besetzte Kardiologie auch technisch auf den neuesten Stand zu bringen.



Schnelle Erstversorgung wichtig


Denn gerade Herz- und Gefäßerkrankungen gehören zu den vorherrschenden Krankheiten in Deutschland und zählen zu den häufigsten Todesursachen. Eine schnelle Erstversorgung kann Leben retten. Chefarzt Privatdozent Dr. med. Rami Homsi (Bild rechts neben Reza Abbassian)  ist Herzspezialist und begeistert vom neuen Linksherzkatheter-Messplatz „Unsere Patienten können sofort untersucht und behandelt werden. Im Ernstfall ist schnelle und präzise Hilfe erforderlich“, weiß der Mediziner.

In den vergangenen drei Monaten wurde das neue Gerät bereits weit über 100 Mal bei Untersuchungen eingesetzt. Die Linksherzkatheter-Untersuchung wird durchgeführt, wenn Informationen z.B. über die Koronararterien, Linksherzfunktion oder über Druckverhältnisse in der Aorta und im Herzen benötigt werden. Krankhaft verengte Herzkranzgefäße können mithilfe eines Stents (Gewebestütze) behandelt werden, damit das Gefäß geöffnet bleibt. Gerade bei Patientinnen und Patienten mit Herzinfarkten oder Herzbeschwerden und erhöhtem Risiken spielt diese Untersuchung eine besonders wichtige Rolle.

Trotz der aktuell herausfordernden Situation für die Krankenhäuser in Deutschland allgemein wird die GFO Klinik Brühl weiter in die Zukunft investieren. Schon bald soll auch die zentrale Notaufnahme auf den neuesten Stand gebracht werden. „Unser Haus hat nach wie vor eine große Strahlkraft“, sagt Jan-Patrick Glöckner.