Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt ab dem 15. September die in Deutschland bislang umfangreichste Ausstellung mit visionären Bildwelten des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud (1938-2012), der unter dem Namen „Moebius“ international bekannt geworden ist.
Moebius erforschte die Sphären der Träume und der Science-Fiction und inspirierte zahlreiche Filme etwa von George Lucas, Ridley Scott oder Hayao Miyazaki. In seinen Geschichten treffen utopische Architekturen und futuristische, menschenüberfüllte Megametropolen auf Wüstenlandschaften und schamanistische Reisen durch Raum und Zeit.
Am 27. September findet in St. Margareta in Brühl das erste Konzert des Oratorienchors unter der Leitung der neuen Dirigentin Judith Mohr statt. Auf dem Programm steht die „Petite Messe Solennelle“ von Gioachino Rossini. Solisten sind Marie Heeschen (Sopran), Andra Prins (Alt), Joachim Streckfuß (Tenor), Thomas Bonni (Bass) , Sebastian Breuing (Klavier) und Felix Schönherr (Harmonium).
Aus der Chronik
1852/53 · Brühler Elisabethenverein
Mit Gründung des Elisabethenvereins durch Pfarrer Laurentius Berrisch beginnt die neuzeitliche Krankenpflege in Brühl. Wie in vielen anderen deutschen Städten kümmern sich die Vereinsfrauen um Bedürftige: Kinder, Arme, Kranke, Hungrige und Familien.
Statue von Elisabeth von Thüringen in der Kapelle des Marienhospital Brühl
1860 · Unterstützung naht
Um die ehrenamtlich tätigen Frauen zu unterstützen, holt der Vereinsvorstand Schwestern der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ (Dernbacher Schwestern) nach Brühl. Die drei Ordensschwestern beziehen ein Haus in der Burgstraße 18.
Unter der Leitung und Regie von Leokadia Thiess führt das Brühler Theater Team am 9. November um 20 Uhr sowie am 10.?November um 18 Uhr in der Galerie am Schloss in Brühl sein neues Stück „Bretter, die die Welt bedeuten” von Jean Paul Alegre, auf.
Vom 16. September bis 5. Oktober zeigt die Brühlerin Heike Löhrer in der 1. Etage des Seniorenwohnheims Wetterstein ihre Fotoausstellung „Momentaufnahmen”.