Schenkung Petite Forêt für das Max Ernst Museum

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR ist mit einem Gemälde von Max Ernst beschenkt worden: „Petite Forêt / Little Forest.” Die Max Ernst Gesellschaft, deren Mitglieder die Arbeit des Museums unterstützen, übergab das 1930 entstandene Werk der Stiftung Max Ernst, die es demnächst der Öffentlichkeit im Museum zugänglich machen wird.

Das Gemälde stammt aus dem Nachlass von Dorothea Tanning, der amerikanischen Künstlerin und vierten Ehefrau von Max Ernst.


Auf die einmalige Gelegenheit für die Erwerbung hatte das Max Ernst Museum Brühl des LVR hingewiesen, das ebenfalls in diesem Jahr einen Ankauf von fünf Werken aus dem Nachlass tätigte. Das kleinformatige Gemälde „Petite Forêt / Little Forest“ (1930, Öl auf Karton, 18,4 x 10,2 cm) demonstriert Max Ernsts visionären Einfallsreichtum verbunden mit einer für den Künstler typischen augenzwinkernden Ironie.

ZOOM präsentiert die 21. Brühler Filmtage

Bereits zum 21. Mal präsentiert ZOOM zum Jahreswechsel die Brühler Filmtage. Anlass für die ersten Brühler Filmtage im Jahr 1998 war eine Auszeichung der Film- und Medienstiftung NRW für die Programmgestaltung 1997 im ZOOM Kino. Die Filmtage waren ein Dankeschön an die Zuschauerinnen und Zuschauer, ohne die das Kino und somit die Programmgestaltung und daraus resultierend die Auszeichnung nicht existieren würden.

ZOOM wurde auch in diesem Jahr wieder auf Bundes- und Landesebene ausgezeichnet. „Wir haben uns sehr über die Anerkennung gefreut und möchten das mit unserem Publikum zusammen bei den 21. Brühler Filmtagen feiern. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm aus Filmen, die in der letzten Zeit gestartet, aber im ZOOM Kino noch nicht gelaufen sind, zusammengestellt”, berichtet ZOOM-Vorstand Hans-Jörg Blondiau.

Max Ernst Museum des LVR zeigt: „Ruth Marten – Dream Lover”

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt zum ersten Mal in Europa eine Retrospektive der amerikanischen Künstlerin Ruth Marten (*1949), die durch ihre überraschenden, witzigen und subversiven Bearbeitungen alter Drucke bekannt geworden ist. Rund 200 Arbeiten auf Papier, Gemälde und Objekte aus nahezu fünf Jahrzehnten werden bis zum 24. Februar 2019 in Brühl zu sehen sein.

Die in New York City geborene und dort lebende Künstlerin arbeitete in den 1970er-Jahren als Tätowiererin, als eine der ersten Frauen in diesem Bereich, und war ab 1980 als Illustratorin für zahlreiche Magazine und Zeitschriften (u.a. The New Yorker, Time Magazine), für Buch-und Musikverlage und zeitweise auch als Modezeichnerin (Vogue und Harper’s Bazaar) tätig. Seit Ende der 1980er-Jahre setzte sie sich künstlerisch intensiv mit dem Thema „Haar” auseinander.

Oratorienchor singt„Messias” - Abschiedskonzert des Chorleiters

Am 25. Januar um 19 Uhr 30 wird der Brühler Oratorienchor unter der Leitung von Michael Ostrzyga Georg Friedrich Händels Oratorium „The Messiah“ in der Pfarrkirche St. Margareta aufführen.

Das große dreiteilige Werk wird in englischer Sprache gesungen. Das Konzert ist gleichzeitig Abschiedskonzert des langjährigen Chorleiters Michael Ostrzyga, der nach elfjähriger, äußerst erfolgreicher Arbeit mit dem Chor die Leitung nun an die junge Kölner Dirigentin Judith Mohr übergibt.

Die Kölnstraße in der Vorweihnachtszeit [Promotion]

Verlagssonderveröffentlichung - Promotion

Im Gegensatz zu anderen Brühler Einkaufsstraßen kann die Kölnstraße jetzt in der Vorweihnachtszeit 2018 aufatmen. Die mehrere Monate andauernde Großbaustelle und die damit verbundene Komplettsperrung der Heinrich-Esser-Straße ist seit einigen Wochen endlich Vergangenheit. Somit können auch Kölnstraße-Kunden den Belvedere-Parkplatz wieder aus allen Richtungen anfahren.

Auch ein weiteres Ärgernis, das die  Einzelhändler und Gastronomen der Kölnstraße im Sommer noch beschäftigte – die Anhebung der Belvedere-Parkgebühren sowie das kostenpflichtige Parken bis 23 Uhr – wurde seitens der Brühler Stadtverwaltung kürzlich teilweise wieder zurückgenommen. Kostenpflichtiges Parken gilt nun bis 20 Uhr auf dem Belvedere-Parkplatz. Zumindest die Brühler Gastronomie, besonders auch die auf der Kölnstraße, konnte sich über diese städtische Entscheidung freuen.
Das Thema Parken in der Brühler Innenstadt erhitzte in diesem Jahr 2018 generell die Gemüter des Brühler Einzelhandels und der Gastronomie. Denn für die Gewerbetreibenden in der Innenstadt ist genügend Parkraum mit moderaten Parkgebühren ein Segen und überlebensnotwendig. Die Brühler Politik und Stadtverwaltung sehen das aber anscheinend anders. Sie haben 2018 dem bösen „Parksuchverkehr” in Brühl heftigst den Kampf angesagt. Im Zuge des Großprojekts Rathausneubau wurde der Janshof als ein wichtiger, zentrumsnaher Parkplatz komplett gesperrt. Und es ist auch derzeit nicht geplant, diesen Parkplatz jemals wieder zu eröffnen, selbst wenn das neue Rathaus irgendwann einmal steht. Politik und Stadtverwaltung träumen von einer „Grünoase” auf dem Janshof, Einzelhändler und Gastronomie fürchten einen weiteren Rückgang von Kundenfrequenz. Hier werden die nächsten Jahre zeigen, welche wichtige Rolle das zentrumsnahe Parken in einer Innenstadt spielt.