Password Cultra: 5.„CULTRApalooza”

Das kleinste Musikfestival der Welt
am Freitag, 20. September im Brühler Jugendkulturhaus CULTRA
CULTRApalooza, das sind, bereits jetzt zum zum 5. Mal drei Acts, drei akustische Performances an einem Abend, in fantastischer Atmosphäre: Eine Chance für Besucher, neue junge Musik-Talente zu erleben. Und auch eine Chance für junge Bands und aufstrebende Künstler, sich einem Publikum zu zeigen. Die Minifestival-Reihe wurde humorvoll nach dem berühmten Festival „Lollapalooza” in den USA benannt, zu dem der Moderator, Musiker und Veranstalter Björn Bornhold schon immer einmal fahren wollte, aber nie das nötige Kleingeld hatte. Lassen Sie sich also durch einen musikalischen Abend der besonderen Art führen.

Wohlfühlatmosphäre
Ziel des Ganzen ist es, „alles zu reduzieren auf den Song, auf die Musik und nicht auf laute Verstärker, laute Schlagzeuge oder Effektgeräte, sondern wir wollen zurück zu den starken Songs, am liebsten natürlich mit rein akustischen Instrumenten.
Ein Event mit Wohlfühlatmosphäre, weg vom Stress des Alltags und um einfach mal gute Musik zu hören, auf die man vielleicht sonst nicht gestoßen wäre”,  berichtet Veranstalter und Cooperationspartner des CULTRA. Björn Bornhold

Programm am 20. September
CULTRApalooza, das sind auch am 20. September wieder ab 20:30 Uhr im Jugendkulturhaus Passwort CULTRA, Schildgesstraße 112, drei Acts, drei akustische Performances an einem Abend, in fantastischer Atmosphäre. Eine Chance für Besucher neue junge Talente zu erleben. Eine Chance für junge Bands und aufstrebenden Künstler sich einem Publikum zu zeigen. Sie werden sich sicher noch gerne an den Abend beim CULTRApalooza erinnern, wenn der erste der damaligen Künstler auf dem Lollapalooza spielt.
Mit dabei sind diesmal „Without Peter”, „Dan O‘Clock” und „Was Wenns Regnet”. Die Brühler Combo „Without Peter” macht eingängigen und sensiblen Deutsch/ Indie/Rock/Pop. Authentisch und unverfälscht spielen und schreiben sich die vier Jungs in die Herzen ihrer Fans. „Dan O‘Clock” lebt von der souligen Stimme von Dan, die wirklich die Seele berührt. Treffend schreibt „Was Wenns Regnet” über sich: „Der richtige Soundtrack zur falschen Bekleidung bei unvorhersehbaren Aussichten“.

Beginn: 20.30 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr
Eintrittspreise: AK:  8/5 EUR (nur Abendkasse)
Jugendkulturhaus Cultra
Schildgesstraße 112 - 50321 Brühl
Weitere Infos unter: www.passwort-cultra.de

Man Ray im Paris der Surrealisten

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt vom 15. September bis 8. Dezember in der Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten” rund 150 fotografische Werke, darunter Klassiker und selten gezeigte Aufnahmen, aus den Fotosammlungen führender Museen in Deutschland, Frankreich und den USA sowie aus zahlreichen Privatsammlungen. Die Auswahl folgt dabei der Suche Man Rays nach Ausdrucksmöglichkeiten, um die Fotografie in das Surreal-Fantastische zu erweitern.
Während er sich selbst hauptsächlich als Maler sah und auch als Objektkünstler oder Filmemacher arbeitete, ist Man Ray vor allem durch seine Fotografie weltweit berühmt geworden. Die 1920er und 1930er Jahre gelten als die produktivsten seines Schaffens. Deswegen wurde der Schwerpunkt der Ausstellung auf diese beiden Jahrzehnte gelegt. Im Kreise von Max Ernst, Marcel Duchamp oder Salvador Dalí entstanden bedeutende Arbeiten, die zu Wegmarken der Befreiung der Fotografie aus ihrer dokumentierenden Abbildhaftigkeit wurden.

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, zeigt das Max Ernst Museum weiterhin zum ersten Mal die neue Filmdokumentation von Karl Herbert Oleszowsky „Vom Brühler Pavillon über das Benediktusheim zum Max Ernst Museum in Brühl”. Der Bau dieses Museums war ein großes Ereignis und hat über viele Jahre nicht nur die Kunstwelt und alle am Projekt Beteiligten, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bewegt und mit Freude erfüllt. Das denkmalgeschützte Gebäude mit seiner vielseitigen Geschichte, der ehemalige „Brühler Pavillon“, präsentiert sich heute durch architektonische Glanzleistungen in einer geglückten Symbiose von alt und neu. Genau dieser faszinierende Prozess, von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung, ist Inhalt dieses Films, der nur ansatzweise erkennen lässt, wie viel Zeit der Autor auf der Baustelle verbracht haben muss. Das umfangreiche Filmmaterial Oleszowskys wurde vom Filmregisseur Thorsten Kleinschmidt geschnitten und zusammengestellt. Beide präsentieren an diesem Tag zusammen mit Museumsdirektor Dr. Achim Sommer den Film um 11.30 Uhr im Dorothea Tanning Saal im Untergeschoss des Max Ernst Museums.
Um 12.30 Uhr sowie um 14.30 Uhr bietet darüber hinaus das Max Ernst Museum 90-minütigen Sonderführungen zum Thema „Das Max Ernst Museum und das Max Ernst Geburtshaus” an. Mit Katarina Naska erleben die Besucher einen spannenden Rundgang durch die beiden geschichtsträchtigen Gebäude.
Von 14 bis 17 Uhr findet ein offener Workshop zum Thema „Ein eigenes Museum auf Wunsch” im Zwischengeschoss des Museums (bei schönem Wetter Open-Air) statt.



BTT zeigt „Ein ungleiches Paar”

Das Brühler TheaterTeam spielt am Samstag, 7. September (20 Uhr) und Sonntag, 8. September (17 Uhr) in der Galerie am Schloss in Brühl seine Produktion „Ein ungleiches Paar”.

Das Stück ist eine pointierte Komödie mit Witz und Scharfsinn von Neil Simon, der als Autor brillanter, spritziger Boulevard-Komödien bekannt geworden ist und es schafft, mit feinem Gespür, alltäglichen Dingen eine umwerfende Komik zu entlocken. Karten zum Preis von 14 Euro (ermäßigt 10 Euro) gibt’s im brühl-info Uhlstraße 2.

Jochen Malmsheimer in Brühl

Am Donnerstag, den 26. September, gastiert Jochen Malmsheimer mit seinem Programm „Ermpftschnuggn trødå! – Hinter'm Staunen kauert die Frappanz“ um 20 Uhr in der Galerie am Schloss.

In seinem neuen Wortgestöber rückt Malmsheimer gewohnt engagiert und höchst packend mit Subjekt, Prädikat und Objekt – also in ganzen Sätzen – alles was uns verbindet, was uns trennt oder uns ganz kalt lässt, ins Epizentrum seiner hinreißenden Komik, nämlich die Sprache. Also mal ganz anders! Wahrscheinlich. Der Barbarei wie auch der Dummheit stellt er sich in den Weg, um ein Machtwort zu sprechen. Damit das jetzt endlich mal klar ist. Näheres regelt ein Bundesgesetz. Karten gibt’s zum Preis von 16 Euro (ermäßigt 12 Euro) im brühl-info, Uhlstraße 2.

ZOOM legt wieder los

Die Macher des Brühler ZOOM Kinos freuten sich im August über rund 3.500 Zuschauer bei der diesjährigen Open Air Saison. Mit fünf ausverkauften Vorstellungen im Innenhof des Rathauses gab es hier einen neuen Rekord.
Im September nimmt nun auch wieder das ZOOM Kino, Uhlstraße 2, seinen Betrieb auf. Zum September-Programm gehört auch eine neue Mittwochsreihe, die Ägypten in den Mittelpunkt rückt. Diese präsentiert das ZOOM Kino in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese Köln und dem katholischen Hilfswerk Missio, das im Oktober den Sonntag der Weltmission feiert und dazu auf Ägypten blickt. Im Blickpunkt der Öffentlichkeit ist auchauch die Situation der Christen in einer Gesellschaft, in der die Mehrheit muslimischen Glaubens ist. 
Am Mittwoch, 11. September, heißt es ab 18 und 20.15 Uhr „Nach der Revolution“ (OmU), Ägypten, Frankreich 2012, Regie: Yousry Nasrallah, Länge: 129 min., FSK: ab 12. Vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse, die vor zwei Jahren Ägypten erschütterten, erzählt Yousry Nasrallah die Story einer unmöglichen Liebe. Am Mittwoch, 18. September, steht ab 18 und 20.15 Uhr „Die Jungfrau, die Kopten und ich“ (OmU), Frankreich 2012, Regie: Namir Abdel Messeeh, Länge: 85 min., FSK: ab 12 auf dem Programm. Namir stammt aus einer Familie koptischer Christen und lebt in Paris. Seine Reise zur ägyptischen Verwandtschaft wird jedoch bald schon zu einem ungeahnten Hindernislauf. Karten unter: 02232/792170