That’s Swing!

Beim traditionellen Jahreskonzert der „Donie Band” dürfen sich die Zuschauer am Samstag, 16. November um 20 Uhr im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums in der achten Auflage auf eine Mischung aus Vocal Swing und Bigband-Sound freuen. Als Special Guests präsentiert die Donie Band die „Summerville Sisters“, ein aufstrebendes  professionelles Gesangstrio. Die singenden Titelheldinnen April, Maye und June sind auf dem Weg nach Summerville, dem schönsten Ort der Welt.

Dabei wandeln sie mit ihren swingenden Harmonien der Dreißiger auf den Spuren der Boswell und Andrew Sisters, und die Darbietungen der reizenden Ladies mit „Swingin´Shepard Blues“, „Begin The Beguine“, „Shoo-Shoo Baby“ u.a. werden wie gewohnt durch allerlei Bigband-Leckereien unterschiedlicher Stilrichtungen, wie  „High Maintenance“, „Gonna Fly Now“,  „Okay With Jay“ aufgemischt.
Erleben Sie unter der Leitung von Dr. Rainer Merkt einen stilvollen Bigband-Abend mit erfrischend jungen Stimmen, einem Hauch von Nostalgie und ganz viel Swing. Karten gibt es zum Preis von 18 Euro/ermäßigt 12 Euro im brühl-info, Uhlstraße 1.

Django meets Man Ray

Im Paris der 1920er Jahre drehte Man Ray vier Kurzfilme, die den Geist des Dadaismus’ und des Surrealismus’ auf die Leinwand übertrugen und von Rays grenzenloser Experimentierlust zeugen. Bei der ersten Filmvorführung von „Emak Bakia” im Pariser Filmtheater „Au Vieux Colombier” (November 1926) ließ Man Ray den Phonographen populäre Jazzmelodien von Django Reinhardt spielen. Der Künstler schätzte besonders die ausgeklügelten Arrangements dieses Ausnahmemusikers. Aus diesem Grunde widmet das Max Ernst Museum im Rahmenprogramm seiner aktuellen Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten“ dem Gipsy Swing einen Abend.
In freundlicher Clubatmosphäre können die Gäste am 12. Oktober ein Programm mit Musik von Django Reinhardt und neuen Arrangements von Joscho Stephan erleben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Um 18.30 Uhr besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten“ teilzunehmen.

Zu zweit für sich

Unter dem Titel „Zu zweit für sich” werden Birgit Brandt-Siefart und Bert Bollrath ihre eindrucksvollen Arbeiten im Kunst Depot in Brühl, Kürfürstenstr. 60 (Altes Silo) präsentieren.Die Vernissage, bei der beide Künstler persönlich anwesend sind, findet am Samstag, den 26. Oktober von 12 bis 18 Uhr statt und wird von Reiner Borowski vom Kunst Depot eröffnet. Die bekannte Brühler Künstlerin Birgit Brand-Siefert zeigt ihre neuesten Keramikskulpturen, und Bert Bollrath wird mit seinen ausdrucksstarken Farbholzschnitten die Gäste in seinen Bann ziehen.
Kunst Depot • Kurfürstenstraße 60 • Brühl
Vinissage: 23. November (12 – 17 Uhr)
Geöffnet: jeden Do./Fr. 16 – 19 Uhr,
Sa. 12 – 18 Uhr und nach Vereinbarung
unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Neues Konzert der „2von3 & Band“

Die Gruppe „2von3 & Band“ wandelt mit ihrer Musik auf den Spuren deutschen Chansons. Mehrstimmiger Gesang begleitet von Piano und Percussion bilden den musikalischen Mantel für ihre emotionalen und bildhaften Texte. Auf den Punkt gebracht: „Musik, die von Herzen kommt, die Seele berührt und den Geist anregt.“ Manchmal mit einem Augenzwinkern, Witz und Humor, dann wieder mit viel Gefühl und Gänsehaut.

Am 8. November gibt die Band um 20 Uhr in der Galerie am Schloss ein Konzert. Der Multiinstrumentalist und Sänger Stefan Güsgen begleitet durch den Abend und zeigt darüber hinaus meisterhafte Illusionskunst. Manch neue Lieder stehen auf dem Programm. Karten gibt’s im brühl-Info, Restkarten an der Abendkasse.
Die Besetzung von „2von3 & Band“ besteht aus den beiden Brüdern Stefan und Giovanni Güsgen, mit dem Kontrabassisten Eberhard Maldfeld und Armin Forke am Schlagwerk. Ihr Konzert im Vorjahr war in kurzer Zeit ausverkauft und sprach sich schnell als ein Sahnehäubchen der Kleinkunstszene herum.

„Liederliche Lektüre”

Das Bistro im Keramikmuseum, Kempishofstraße 10, ist eine urige Gastwirtschaft mit einer ganz eigenen, gemütlichen Atmosphäre. Inhaberin Hanne Engels fördert örtliche Künstler. Die „Literatten“ treten hier zum ersten Mal auf. Gäste dürfen am 20. Oktober ab 20 Uhr einen „interaktiven“ Abend erwarten, bei dem die Wünsche des Publikums an erster Stelle stehen.

Die „Liederliche Lektüre“ ist eine literarisch-musikalische Zeitreise durch die Goldenen Zwanziger und danach. Es agieren Minka Mönch und Christoph Nix musikalisch begleitet von Stefan Pischl.