März 2009

Bigband wieder sehr erfolgreich

Die Nachwuchsbigband der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl erzielte beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend jazzt“, der kürzlich in der Musikschule Dortmund ausgetragen wurde, den ersten Preis. Sie hat sich damit als einzige und beste Bigband Nordrhein-Westfalens für die erste Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ für Jazzorchester qualifiziert. Bei diesem vom Deutschen Musikrat erstmals ausgerichteten Bundeswettbewerb, der im Jahr 2010 ausgetragen wird, wird unter anderem der Skoda Jazzpreis verliehen. In den mehr als 30 Jahren ihres Bestehens hat die Bigband der Brühler Musikschule zahlreiche Preise gewonnen.

 

 

Installation von Martin Nill

Unter dem Titel „Der Auswanderer“ zeigt der Hamburger Künstler Martin Nill noch bis zum 28. März ausgesuchte Dioramen und Kleinskulpturen aus der umfangreichen Sammlung des NILLMUSEUMs. Die Dioramen beinhalten figürliche Darstellungen nach Familienfotos oder von Schnappschüssen von alltäglichen Situationen, die dreidimensional nachgebaut und dann bis zu einem gewissen Grad verbrannt wurden. Die freistehenden Skulpturen stellen verbrannte Landschaften und Raumsituationen dar, mit teilweise literarischen bzw. filmischen Bezügen.

 

 

Oratorienchor singt Nelson Messe

Am 28. März führt der Oratorienchor Brühl unter der Leitung von Michael Ostrzyga um 19 Uhr in der Kirche St. Matthäus in Brühl-Vochem sein neues Programm auf. Anlässlich des 200. Todestages von Joseph Haydn am 31. Mai hat der Oratorienchor Haydns „Nelson-Messe“ einstudiert. Haydn bezeichnete diese Komposition als Missa in Angustii („Messe in Bedrängnis“ – in schweren Zeiten), und bezog sich auf Napoleons kriegerische Eroberungspolitik.

Max Ernst Stipendium für Bettina Marx

Bettina Marx, 27-jährige Studentin an der Kunstakademie Münster, ist Trägerin des 39. Max Ernst Stipendiums der Stadt Brühl. Mit diesem Wettbewerbsergebnis hat Bettina Marx sich an die Spitze von 100 Bewerberinnen und Bewerbern um das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium gesetzt. Die Jury, die unter dem Vorsitz der Bonner Kunsthistorikerin Dr. Arta Valstar-Verhoff tagte, begründete ihre Entscheidung folgendermaßen: