Liebe Leser,
vielleicht erinnern Sie sich noch. Vor genau drei Jahren, im Oktober 2005, haben wir Ihnen die in Brühl wohnende und weltweit wirkende Dr. Monika Hauser vorgestellt. Damals war die Gynäkologin eine der 1.000 Frauen, die stellvertretend für alle Frauen, die sich auf der Welt oft unter Lebensgefahr für den Frieden einsetzen, für den Friedens-Nobelpreis nominiert worden. Erhalten hat sie ihn damals leider nicht, und an den Gewinner dürfte sich heute kaum noch jemand erinnern (es waren übrigens die Internationale Atomenergieorganisation und ihr Chef Mohammed el-Baradei). Dafür hat die Gründerin der Frauenhilfsorganisation „medica mondiale“ diesmal den alternativen Nobelpreis verliehen bekommen.
Der Brühler Bilderbogen gratuliert der mutigen Frau zu ihrem humanitären Engagement und dem Preis ganz herzlich.